


Isingerode (aus Wikipedia entnommen – leicht geändert)
Koordinaten: 52° 1′ 19″ N, 10° 34′ 25″ O |
IsingerodeGemeinde Schladen-Werla | |
Höhe: | 95 m |
Einwohner: | 340 (31.05.2018) |
Eingemeindung: | 1. März 1974 |
Eingemeindet nach: | Schladen |
Postleitzahl: | 38315 |
Vorwahl: | 05335 |
Isingerode ist ein Ortsteil der Gemeinde Schladen-Werla. Der Ort hat gegenwärtig 340 Einwohner (Stand Mai 2018).
Geographie
Isingerode liegt etwa zwei Kilometer östlich von Schladen, rund 2,5 km westsüd-westlich von Hornburg und etwa 20 km südlich der Kreisstadt Wolfenbüttel. Durch das Dorf verläuft der Eckergraben, ein künstlicher Seitenarm der Ecker, der um den nördlich des Dorfes gelegenen Kiesteich herumgeleitet wird und dann in die Oker mündet. Der ältere Teil Isingerodes liegt östlich des Eckergrabens, während sich westlich des Grabens hauptsächlich Gebäude befinden, die nach dem 19. Jahr-hundert gebaut worden sind. Unmittelbar nördlich am Dorf vorbei führt im Abschnitt Schladen–Hornburg die Bundesstraße 82.
Geschichte
Die bisher (2014) noch nicht abgeschlossenen archäologischen Ausgrabungen an der „Schwedenschanze Isingerode“, einem früheren Burgwall, begannen im Jahre 2006. Seine Geschichte reicht von der jüngeren Bronzezeit um 1200 v. Chr. bis in die späte Eisenzeit um Christi Geburt.
Bis zum 1. August 1941 gehörte Isingerode zum Landkreis Wernigerode. Im Zuge der Neuordnung des Salzgitter-Gebietes wurde sie zusammen mit Hornburg, Roklum und dem Vorwerk Tempelhof dem braunschweigschen Landkreis Wolfenbüttel zugeordnet.
Am 1. März 1974 wurde Isingerode in die Gemeinde Schladen eingegliedert. Mit der Umwandlung der Samtgemeinde Schladen in eine Einheitsgemeinde am 1. November 2013 wurde der Ort ein Ortsteil der Gemeinde Schladen-Werla.